Letztens hatte ich die Gelegenheit, mit einem Heißluftballon fahren zu können. Das Wetter war sehr kooperativ.
Himmlisches Wetter und gar nicht mal so kalt wie erwartet, trotz der höllisch frühen Zeit.
Die Sonne kämpft sich mühsam über den Horizont.
Der Korb. Immer zwei Fahrgäste pro „Fach“, der Pilot teilt sich das größte Fach mit dem Treibstoff, ca. 200 kg Gas.
Hier ist der Ballon noch ordentlich verpackt. Sieht handlich aus, der Sack wiegt aber auch gut 250 kg.
Unsere Fahrzeugflotte.
Zum Aufbauen wird der Korb hingelegt.
Sicher ist sicher! 😀
Ausgerollt ist die Ballonhülle ca. 30 m lang.
So, da liegt jetzt die Ballonwurst. Da soll jetzt Luft rein, dafür ist der Ventilator da.
Hier nochmal von der anderen Seite. Dreißig Meter Ballonhülle.
Dann wird aus der Wurst ein Preßkopf gemacht. Zugegeben, blöd Analogie. Vor allem vor dem Frühstück!
Das sollte reichen.
Die zwei Männer hinten rechts und links sollen den Ballon während des Aufblasens und Aufheizens an langen Seilen festhalten.
Die zwei vorne halten die Öffnung auf.
Der Ventilator macht ordentlich Wind und die Hülle füllt sich.
Drinnen werden die Steuerseile verlegt.
Und auch sonst alles sortiert, was zu sortieren ist.
Dann wird die Luft mit dem Brenner erhitzt.
Und schon geht es aufwärts mit der Hülle.
Beim Aufsteigen stellt sich dann auch der Korb automatisch richtig hin.
Und hier nochmal der Brenner in Aktion.
Wenn der Korb wieder senkrecht steht, ist es Zeit einzusteigen und die Fahrt kann beginnen. Anfangs ging es erst mal ziemlich schnell nach oben.
Und Tschüß! Da bleibt er zurück unser Verfolger.
Nochmal die Autos.
Und immer höher!
Ein weiter Blick über die Schwäbische Alb.
An der höchsten Stelle waren wir ungefähr 800 Meter über dem Boden, bzw. 1400 Meter über dem Meeresspiegel. Da geht allerdings noch mehr.
Im Sinkflug.
Immer weiter runter und auch zurück zur Startwiese.
Gleich berührt der Korb die Pflanzen.
Jetzt noch über den Hügel.
Der Baum war im Weg. Wir mussten wieder etwas steigen.
Keine Wiese mehr in Sicht, dafür ein Kirchturm.
Wann kommt man schon mal so nah an einer Kirchturmspitze vorbei. ?
Der Turm steht noch! ?
Dann ergab sich doch noch die Gelegenheit zu einer Landung. Klappt ja meistens. 😉
Gelandet! Jetzt muss wieder alles eingepackt werden.
Sieht schon etwas traurig aus. ?
Schön die Luft rauspressen und wieder eine Wurst Formen. Die muss dann wieder in den Sack.
Dreißig Meter, nur zur Erinnerung. ?
Auch der Korb muss natürlich wieder in den Hänger. Zum Glück fehlen jetzt ungefähr 150 kg Gas.
Und zur Taufe dann noch einen Prosecco. ?
Ihr dürft mich jetzt mit Herr Freiherr der fruchtbaren Böden usw. ansprechen. 😀
Vielen Dank an Tom von Sunshine Ballooning für die tolle Fahrt.
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen …
Ähnliche Beiträge
4 Gedanken zu „Up, up and away“
Schöne Galerie ^^
wie ist das so in diesem Weidenkorb?
Das fühlt sich recht sicher an. ?
Und ja, die Standard Galerie mit Jetpack ist noch am ehesten das, was ich mir vorgestellt habe. Vielen Dank für den Tipp. ?
Absolut Klasse deine Bilder!!!
Schöner kann man unser Equipment nicht in Szene setzen!!!
Vielen Dank das wir Dich an Bord unseres Ballons begrüßen durften.
Alles Liebe, das gesamte Team von Sunshine-Ballooning
Vielen Dank! Das hat aber auch Spaß gemacht!