Der Weg
Seit fünf Tagen bin ich jetzt unterwegs. Zwar immer noch in mir bekanntem Gebiet, allerdings das erst mal allein. Das ist alles so aufregend, dass ich heute das erste mal wieder schreibe. Vor fünf Tagen bin noch vor dem Morgengrauen aufgebrochen um unangenehme Abschiedszenen zu vermeiden. Ein kurzer Brief ist alles, was ich zurückgelassen habe. Es ist besser so. Das sommerliche Wetter macht das Reisen durch diese friedliche Gegend wunderbar. Es gibt so viel zu sehen. Blühende Blumen, uralte Bäume und sehr viele Tiere. Seit drei Tagen folgt mir eine Füchsin. Ihr Fell ist genauso rot wie meine Haare und auch sie scheint ein eher großes, sher schlankes Exemplar zu sein. Auf meine Kontaktversuche hat sie bis jetzt nicht reagiert, das muss ich wohl noch etwas üben. Vielleicht sollte ich versuchen, sie an mich zu binden. Dann wäre ich auf der Reise nicht ganz allein.
Ein Gedanke zu „Der Weg“