Die Klippen (Jacques Version)
Wir machten uns wieder auf den Weg. An der Klippe sollten noch zwei Spiegel versteckt sein, die wir wohl oder übel operativ entfernen mussten. Natürlich kommen wir unten an der Klippe an. Das hieß wohl klettern. Wir folgten einer großen Felsformation südwestlich, dort fanden wir einen Pfad der uns ein ganzes Stück näher nach oben brachte. Cart entdeckte in der Felsformation eine Reflexion und schickte das Bild mental an Kart. Es entpuppte sich als Höhle die 60m über dem Boden in den Fels gehauen schien. Vitali machte sich als Erster an den Aufstieg. Nach einigem hin und her folgten dann Avamys, Rabe, Cart und ich. Durch seine Größe hatte Vitali weniger Probleme mit Haltegriffen als wir beiden Elfen Avamys und ich schafften es aber nach einiger Zeit auch. Tulpe schwebte, wohl mit eniem Zauber, einfach so nach oben. Wie kann sie das tun, klettern ist doch gut für die Ausdauer und Stärke!
Aber immer noch besser als die drei unten Gebliebenen. Adalbert und Vladimir passen lieber auf die Pferde auf. Naja, einmal oben angekommen fanden wir einen 3m breiten Eingang der in eine 20m breite Höhle führte. Diese war riesig mit ihren 30m Tiefe. Natürlich stank es nach Tier. Auf einem Geröllhügel inmitten der Höhle standen die beiden Spiegel. Vitali schritt auf den Hügel und zerstört die Spiegel, so dass sie nicht mehr einsatzfähig waren. Daraufhin kamen die zwei Höhlenbewohner. Es waren zwei Worge, aber das war noch nicht alles. Nachdem diese erledigt waren, kamen die richtigen Höhlenbewohner angeschossen. Zwei riesenhafte Gestalten mit jeweils zwei Köpfen! So etwas habe ich noch nicht gesehen aber natürlich habe ich schon mal davon erzählen hören. Total wütend reagierten sie auf uns und die toten Worge, die anscheinend ihre Haustiere waren. Nach einem langen Kampf mit vielen Blessuren konnten wir auch diese Wesen niederringen, um danach die Höhle weiter zu erkunden. Wir fanden ein Nest, das war wohl für die Worge. Dahinter kam das Lager dieser zweiköpfigen Riesen, nennen wir sie mal Ettins. Sie besaßen 2 wertvolle Edelsteine , einiges an Münzgeld, ein Zeremonienmesser und die verzauberte Hand eines Elfen, wie scheußlich abartig doch Magie sein kann! Jetzt haben wir die Besitztümer dieser zwei Ungeheuer. Sie brauchen sie ja nicht mehr. Hinter einer provisorischen Tür, von der ein bestialischer Gestank ausging, befand sich die Latrine dieser Wesen. Aber ausser als Dünger könnten wir dieses Zeug wohl nicht verwenden. Nachdem wir wieder abgestiegen sind erscheint uns noch einmal die Naturgöttin und bedankt sich für unseren wagemutigen Einsatz mit den Spiegeln. Als Dank gibt sie denjenigen, die ihre Tränen aufgebraucht haben jeweils eine Neue. Ein wohl unersätzliches Geschenk!
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